Living in WoW Blog

Nachdem ich mit einigen Gildenkollegen am vergangenen Samstag ins Scharlachrote Kloster eingefallen bin – und dort den Einhand-Kolben „Hand der Rechtschaffenheit“ bekommen habe – haben wir uns auf den Weg nach Tanaris gemacht, um den Gestalten in Zul’Farrak das Fürchten zu lehren. Es sollte nicht der einzige Besuch an diesem Ort bleiben …

Die Gruppe bestand aus zwei Hexenmeisterinnen, einer „externen“ Schurkin, einer Priesterin und einem Paladin.
Kurz nach Betreten der Instanz wartete bereits die erste Gegnergruppe auf ihr baldiges Ableben. Wir legten los … und erlebten ein blaues Wunder …

Es sah nämlich nach kurzer Zeit so aus, dass uns diese drei Gegner erledigen würden (wohl gemerkt, es war die erste(!) Dreiergruppe der ganzen Instanz …). Zwar konnten wir uns letztendlich durchsetzten, aber Gesundheit und Manavorräte waren stark angeschlagen.

Jetzt wollten wir es natürlich wissen und drangen weiter in das feindliche Gebiet vor.
Die nächsten Kämpfe verliefen schon besser, die dann folgenden waren kaum noch ein Problem. Nach kurzer Zeit spielten wir sehr gut zusammen und kamen so ganz gut voran.

Und dann standen wir plötzlich vor der großen Treppe, von der ich schon durch Einträge und Screenshots hier im Blog wußte, dass es von dort oben eine schöne Aussicht gibt. :)
Wir also rauf auf die Pyramide und die Gefangenen aus ihren Käfigen befreit. Während sich am Fuße der Treppe immer mehr Gegner versammelten, bufften wir uns nochmal gegenseitig und warteten angespannt auf die heranstürmenden Gegnerwellen.

Es dauerte nicht lange … und die Schlacht begann.

Teilweise war im Handgemenge kaum zu unterscheiden, wer Freund oder Feind war. Aber zusammen mit den geretteten NPCs, der hervorragenden Priesterin und den Heilfähigkeiten des Paladins überstanden wir die drei Angriffe.

Wir stiegen die Stufen hinab und zumindest ich war sicher, es nun geschafft zu haben. Irgendjemand sprach dann einen der Befreiten an (wahrscheinlich war ich es), woraufhin dieser sich – undankbares Pack – gegen uns wandte. Dieser Aufstand war allerings nur von kurzer Dauer. :)

Die Quest „Wünschel-mato-Rute“ war nun abgeschlossen. Nach einer kurzer Pause machten wir uns auf den Weg zu Ukorz Sandscalp, dem Häuptling.
Zuerst erwarteten und 2 Basilisken und 4 Vipern, die allerdings kein Problem darstellten. Und auch der Häuptling und sein Kumpel Oro Eyegouge hatten nichts zu lachen, da wir inzwischen verdammt gut eingespielt waren.

Bei den Drops hatte ich diesmal großes Glück:

Zum Einen bekam ich nach irgendeinem Kampf das Diabolische Schlitzmesser, eine Stangenwaffe.

Später, von Ukorz Sandscalp, die Großen bösen Schulterstücke (wie auch Pieter vor ca. 2 Monaten).

Nachdem wir die Instanz verlassen hatten, begann ich kurze Zeit später vor den Toren von Gadgetzan meine Stangenwaffen-Fertigkeiten zu trainieren. Der Wert 1 konnte schließlich nicht stehenbleiben … :)
Inzwischen, einige Quests und mehrere Zul’Farrak-Läufe später, ist der Wert immerhin bei 252 (von 255) angekommen.

Und das nächste Mal erzähle ich euch, warum wir als eingespielte 5er-Gruppe mehrere Anläufe gebraucht haben, um endlich die Hydra Gahz’rilla zu besiegen, ein für eine Gruppe eigentlich nicht sehr schwerer 46er-Elite-Gegner … ;)