Living in WoW Blog

Nachdem ich das Kloster mit großen Erwartungen verlassen hatte, stürzte ich mich mit Vorfreude auf die Quests im Elwynn Forest. Und da gab es eine Menge: Minen mussten erforscht werden, Kobolde, Wölfe, Eber, Murlocs, Gnolle und Bären mussten beiseitigt werden und manch ein Päckchen musste überbracht werden. Nach vielen Abenteuern habe ich es schließlich geschafft, alle Quests zu lösen bzw. finde ich keine weiteren. Zwischendurch habe ich auch einen Blick nach Westfall und natürlich Stormwind geworfen, aber dazu zu anderer Zeit. Ich beginne mal mit dem negativen Aspekten und Erlebnissen.
Ich habe bei keinem Quest oder Monster einen magischen Gegenstand gefunden. Nirgends. Und auch keinen Beutel oder eine weitere Tasche. Es ist wirklich zum Gnolle jagen. Kein Gegner droppte etwas brauchbares. So muss ich weiter auf nützliche Ausrüstung warten, da ich zu geizig bin sie mir einfach zu kaufen. Ich brauche das Gold immer für die neuen Fähigkeiten.
Außerdem gab es in der Fargodeep Mine einmal eine unschöne Begegnung. Ein Level 15 Paladin sprintete durch die Mine und zog eine Spur Kobolde hinter sich her. Ich stand leider im Weg und durfte mich der Gesellschaft von vier Kobolden erfreuen. Ein bisschen rücksichtsvoller hätte der Paladin schon sein können.

Aber das waren schon meine Meckereien. Die Quests haben viel Spaß gemacht und ich habe endlich auch meine Berufe gewählt. Für einen Magier wahrscheinlich nicht so typisch, habe ich mich für Bergbau und Ingenieur entschieden, aber alles was potentiell in die Luft fliegen, ist cool! Und das Kochen ist klasse, ich kann schon die ersten Gerichte, die mir auch einen Bonus geben und bin so fleißig am Wolfsfleisch suchen.
Zweimal konnte ich wieder das Gruppenspiel genießen. Einmal in einer dreier Gruppe bei der Jagd auf Prinzessin, einem Schwein, das mit zwei Kumpanen auf einem Kürbisfeld umherläuft. Das Gruppenspiel war erfolgreich und die umliegenden Häuser wurden gleich mit gesäubert. Später sollte ich hier noch einmal wegen eines Quests einen „Sammler“ erledigen und schaffte es auch ganz alleine.

Die zweite Gruppe war sehr sympathisch und das Zusammenspiel war sehr spaßig, wenn auch etwas chaotisch. Es war mein letztes Quest, ein EliteQuest: Der Gnoll Hogger sollte beseitigt werden. Zu viert machten wir uns an die Aufgabe.

Der Gnoll schmolz förmlich vor uns hin. Die Paladine schnezelten ihn weg und die Hexenmeisterin sowie ich schossen was das Zeug hielt. Keine 5 Sekunden später war er tot und das Quest erledigt.

Zwei Gruppenmitglieder mussten noch Gnolltatzen sammeln, also half ich noch mit, während wir die Gnollpopulation erheblich dezimierten. Auf jeden Fall war es ein spaßiger Abend.

Aber mein Highlight ist der Schafszauber. Wie gerne verwandele ich Gegner in Schafe. Bleibt der Zauber immer so nützlich?

Und noch eine Frage. Was hat es mit diesem Turm von Azora auf sich?