Manch ein Spieler hat sicherlich schon mal geflucht oder sich gefragt, wieso es zB in den Battlegrounds nicht mehr Spielmodi gibt, warum das Terrain nicht anders geformt sein kann, wieso die Questgeber so verteilt sind? Jedoch, Balance, Design, Spielertypen, Items, Spielerklassen, die Anzahl Horden- und Allianzspieler, Terrain, Schwierigkeitsgrad, Level, Lag, Spells, Skills, Spielzeit, Ziele, etc etc etc… all das sind Faktoren, die ein gutes WoW-Spiel ausmachen, insbesondere im PvP Bereich, wenn es um die Battlegrounds geht. Blizzard macht es sich dabei nicht mal so einfach, wie man denkt. Und wie schwierig das wirklich ist, Theorie und Praxis zusammenzubringen, all das zeigt ein klasse Artikel in der Gamestar 02/2006 auf:

Making of World of Warcraft Battlegrounds
Warum es keine Deathmatch-Battlegrounds gibt, wie der Aszahra-
Krater verschwand – ein Abstecher in Blizzards Rumpelkammer.


Gamestar hat uns freundlicherweise die Genehmigung erteilt, eine Kopie dieses Artikels auf dem WoW Blog zu posten (sämtliche Copyrights verbleiben bei Gamestar), den wir Euch natürlich nicht länger vorenthalten wollten:
Making of World of Warcraft Battlegrounds (.pdf, 811 KByte)


Eine ganz kleine, unbezahlte und unaufgeforderte Propaganga sei an dieser Stelle erlaubt:
Liebe Gamestar, herzlichen Dank dafür! In Zeiten bissig geführter Copyright-Diskussionen ist diese Geste sehr angenehm und andere sollen sich gerne mal eine Scheibe davon abschneiden. Euer Heft muss ich extra mal loben: Es ist bei dem Kommen und Gehen zahlreicher anderer Spielemagazine sicher nicht leicht, 10 Jahre auf diesem Markt zu bestehen und dennoch schafft Ihr es immer wieder, daß sich der Leser auf die nächste Ausgabe freut. Eure Webseite wäre klasse. Wäre? Wenn Ihr die Layer-Werbung eines Spreche-Ãœber-Kupferdraht-Unternehmens abschafft, kann ich die Seite nur uneingeschränkt empfehlen;-). Und, Micha, Euer Praktikant ist 1a, der hat uns dabei geholfen, den Artikel hier zur Verfügung stellen zu dürfen. Wir hoffen doch sehr, daß er Euch nicht mehr den Joystick halten muss, Beschwerdeanrufe angefressener Publisher entgegenzunehmen hat oder gar Spiele auf einem 386er testen muss. Wir bescheinigen im, daß er zu unserer vollsten Zufriedenheit auf diesem Blog mitkommentiert, sein Verhalten zu den Autoren und anderen Lesern stets vorbildlich ist und bedanken uns für seine stets sehr guten Beiträge, die stilistisch wie auch redaktionell Spitzenklasse sind. Solltet Ihr also eines Tages eine weitere Jobstelle frei haben, denkt an ihn. So, nach dieser langen Laudatio mit summa cum laude-Prädikat… können wir Euch in Zukunft also ungefragt kopieren .. hehehehe :-)) Ischt gut, Ihr braucht jetzt nicht Euren Advocatus from Hell anzurufen :-)