Gerüchteweise kam es mir zu Ohren, dass Feralas etwas für den Extremsportler zu bieten hat. Das musste natürlich direkt ausprobiert werden, und so führte mich meine Reise ins nördliche Feralas, zu den Twin Collossals.

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Und dort ist er zu sehen, der Berg, den ich irgendwie besteigen möchte. Die Gerüchte besagen, dass eine Nachtelfendame am Fusse eines der beiden Berge einen Teleport nach oben anbietet.

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Als erstes habe ich den Fuss des östlichen Berges erkundigt. Dort war es mir aber nicht ganz geheuer. Die Ruinen von Oneiros scheinen die Heimat vieler Drachkin zu sein, die doch etwas zu hart für mich als gestandene 45er Kriegerin sind.

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Flink zurückgeritten, und den Berg im Westen erforscht. Aber auch hier gab es zuerst keinen Erfolg. Auf dieser Seite treiben sich viele Wildtiere herum: Bären, Wölfe und Gorillas, alle im Bereich von 47-50, die einen gerne mal vom Nachtsäbler reissen.

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Aber man verzagt ja nicht. Letztendlich habe ich die Nachtelfin finden können. Sie steht direkt neben der Strasse, aber in einer Senke, so dass man sie leicht übersieht. Koordinaten für die Dame: 45, 16

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Ganz umsonst wirkt sie einen Zauber und schon findet man sich auf der flachen Spitze des östlichen Berges. Inklusive eines sehr hübschen Teiches, der sich als Wasserfall nach Süden in mehrere Teiche ergiesst.

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Die Aussicht ist schon toll, auch wenn die Luft ein wenig dünn ist. ;) Hier schaue ich mal rüber nach Westen, zum Zwillingsberg.

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Hier muss man schon schwindelfrei sein, denn man ist schon ziemlich weit oben. Die Strasse und der Fluss sind weit entfernt.

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Erstaunlicherweise gibt es Bäume in Feralas, die noch höher als der Berg sind. Zumindest auf der gebirgigen Ostseite.

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Der Fallschirm-Verkäufer steht einfach so rum, und hat sicherlich einen relativ öden Job. Für 20 Silberlinge verkauft er einem einen Collossal-Fallschirm, mit dem man 10 Sekunden lang langsamer fällt.

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Nach langer Suche fällt die Entscheidung, diese Absprungstelle soll es sein.

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Red Bull verleiht Flügel! Oder so ähnlich. Mein Plan war es, in den grösseren Teich zu springen.

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Und dann der Moment der Panik. Während Actionshot noch schöne Fotos schiesst, bin ich schon ziemlich weit unten, und der Fallschirm ist noch nicht betätigt. Oh weh!

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Hier nun mein feuchtes Grab, denn den Aufschlag im kleinen, flachen Teich habe ich nicht überlebt. Moral von der Geschicht: benutzt Du den Fallschirm zu früh, stirbst Du. Benutzt Du den Fallschirm gar nicht, weil Du lieber schöne Screenshots hast, stirbst Du auch. ;-) Ich bin dann nochmal hoch, und hab einen sauberen Absprung gemacht. Hat Riesenspass gemacht, kann ich nur weiterempfehlen! :-)

Viel Spass bei Eurem Abenteuerurlaub in Feralas.