Gestern war es also soweit: Zum ersten Mal in meinem 61 Level andauernden Paladin-Leben war ich derjenige, der die Gruppe am Leben halten sollte. Zwar war auch ein 60er-Druide dabei, aber wir entschlossen uns, es mal mit mir als einzigen Heiler zu versuchen (ich versäumte vorher nicht mitzuteilen, dass ich zwar auf Heilig geskillt bin, aber wegen mangelnder Erfahrung kein Priesterersatz bin *g*).

Wir begaben und in das Höllenfeuerbollwerk; für mich war das erst der zweite Besuch in dieser Instanz (beim ersten Besuch hatte ich vergessen, den Kopf des Drachen für diese Quest mitzunehmen). Entsprechend unwissend, aber dafür hoch konzentriert, war ich gespannt, was mich erwarten würde.
Um so weiter wir kamen, desto mehr entspannte ich mich. Ich hatte nicht im Geringsten Probleme, die Leute vor dem Tode zu bewahren, was mich doch sehr überraschte. Allerdins waren die Gegner auch sehr schnell down (64er-Krieger, 67er-Magier, 60er-Druide und ein Jäger, dessen Level ich vergessen habe), was mir natürlich entgegenkam.
Mein Mana sank so gut wie nie unter 30% – alles lief wunderbar.

Einmal starb mir der Magier weg – einen Wimpernschlag bevor ihn meine Heilung taf. Ein anderes Mal sank der Druide tot zu Boden … gleichzeitig mit dem letzten Boss.

Die Instanz gefällt mir als Einstieg in die Instanzen der Scherbenwelt gut: Nicht zu groß, nicht zu schwer und nette Drops.
Bereits bei meinem ersten Run bekam ich die Lichtberührte Brustplatte, im zweiten Run das Band der Erneuerung.

Jetzt muss ich erstmal damit beschäftigen, wie überhaupt die Sache mit den Juwelen und Sockeln funktioniert.