Reisen


Wie Andrea, versank auch ich am gestrigen Abend sage und schreibe Fünf Stunden im Rollenspiel und ich machte in dieser Zeit keinen einzigen Erfahrungspunkt. Trotzdem hatte ich soviel Spass wie lange nicht mehr, und bereue keine Minute das ich meinen Ork auf dem PvP Server Kil’Jaeden vernachlässige.
Ich möchte euch meine wundervolle Reise von gestern nicht vorenthalten, egal was Frontal 21 gestern in ihrem Bericht über World of Warcraft, wegen Realitätsverlust zeigte, für Rollenspiel verliere ich den Bezug zur Realität doch gerne jeden Abend.
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Ich war am Sonntag zu einen Questrun in der unteren Blackrockspitze eingeladen worden, was mir natürllich sehr gut gefallen, fat da ich mich dann endlich mal an die Onyxia Questreihe wagen konnte.

Unser Team bestand aus:

  • Stormchaser – Priester
  • Spawnnrw – Magier
  • Aroobah – Schamanin
  • Geopelia – Schamanin
  • Vladdraco – Krieger

alle auf Level 60. Um die Onyxia Quest zu erledigen muss man dort drei gegenr besiegen und einen Dokumente finden, die Dokumente bilden den schwersten Teil, da sie immer wieder an einer neuen Stellen respawnen.


Somit haben wir uns an diese Aufgabe gewagt, mit Stormchaser hatten wir einen super Führer durch die Instanz, denn er nicht mehr so ganz neu in dem Highlevel Bereich, denn er hat auch noch einen Level 60 Schamanen.

Für mich war es das erste Mal in dem ich meine Talent als Maintank unter Beweis stellen und wurde am Ende auch dafür gelobt, denn wir sind auch nur einmal gewipet und dass auch nur weil ein Troll nicht schnell genug getötet und somit ca 20 Adds angebracht hat. Was soll man da machen. Leider lagen die Schamis genau unter dem Mob und konnten keien Ankh benutzen udn wir wurden zum laufen gezwungen.

Die eine Schaminen hatte dann kurz vir dem Endboss einen ezwas längeren Disconnect, und wir haben uns allein weiter geschlagen, und hatten zwischen durch ein Überraschung für sie gefunden, den Set Gürtel.

Alles in allem ein gelungener Abend, ich habe Set teil bekommen und mich Onyxia ein Stück genähert. Die Gruppe war super (danke an Euch) und werden das nochmal wiederholen, denn einigen fehlt das Dokument noch.

Auf der Suche nach den Wasser Elementaren in den östlichen Pestländer bin auch ein Stück getaucht und habe ein fantastisches Schauspiel beobachtet. Denn dort unter Wasser findet ein Schlacht zwischen verschieden Opfern der Geissel statt, dort musste ich einfach verweilen und ein bischen zuschauen und zuhören.

silenthunter

Gestern Abend war es soweit. Das erste Mal entdeckte ich als PvP-Spieler die RP-Welt. Und ich muss sagen, GENIAL.

Meine Reise begann in Dun Morogh und sogleich traf ich einen Dunkelelf der mich nach dem Weg in die nächste Taverne fragte. Da ich selbst noch neu in den Bergen war, sagte ich ihm das ich den Weg nicht kennen würde. Daraufhin lud mich der große Elf zu einem Bier ein, wenn ich ihn den Weg über begleiten würde. Als Zwerg kann ich zu einem Freibier natürlich nicht Nein sagen und wir schlugen uns durch die Berge in der Hoffnung eine Taverne und somit eine warme Unterkunft zu finden.
Nach einer guten halben Stunde fanden wir dann auch die Taverne „Bierkeller“ tief im Zwergenland und mein Elfischer Wegbegleiter hielt sein Versprechen und kaufte uns zwei Biere. Ich verbrachte noch eine Weile in der Gaststätte und lernte unter anderem eine nette Zwergin kennen, die durch die Berge streift um ihren Mann zu finden, welcher vor vielen Monaten einfach verschwand.
Aus einem Bier wurden fünf und als der Mond schon hoch am Himmel stand, machte ich mich zurück auf den Heimweg um meine Jagd am nächsten Tag fortzusetzen. Den Abend ließ ich letztendlich alleine und sinnierend am Lagerfeuer, vor meinem Zelt, ausklingen.

Ich bin wahrlich begeistert. Nach 4 Monaten spielen auf einem PvP Server, katapultiert mich der Roleplay Server tiefer in die Geschichte um Azeroth als ich mir jemals hätte erträumen können. Ich kann jedem Menschen, der ein wenig Fantasie besitzt, und sich in die bestehende Welt sowie deren Regeln integrieren kann, nur empfehlen das „Roleplay“ mal auszuprobieren. Es macht wirklich Spass nicht nur zu Questen, Leveln und der beste zu sein, sondern einfach einmal mit der Umwelt zu interagieren und zu spielen als sei man selbst der Charakter den man spielt.

Während andere schon die 60 voll gemacht haben, hat’s bei meiner Kriegerin Nalene heut für die 40 gereicht. Einen Screenshot habe ich nicht gemacht, ist mehr so nebenbei passiert, beim Elementare kloppen für die Kriegerquest, in Arathi. Natürlich hat man um die 40 rum nur eine richtige Sorge (es sei denn man ist Paladin oder Hexenmeister): woher das Gold fürs Mount nehmen? Ich hab fleissig gespart, aber ganz hat es dann heute doch nicht gereicht. Nachdem ich meine Skills, ganz wichtig natürlich Plattenpanzer, gekauft habe, fehlten dann doch noch 13 Gold.

Was macht man also? Man geht farmen. Und anscheinend habe ich den beliebtesten Gold-Farmspot erwischt, den man sich denken kann, da ich mich mit Allianzlern und Hordlern um Felselementare streiten durfte, im Ödland. Die lassen immer massig Zeugs fallen, und vor Eisen- und Mithriladern wimmelt es in der Ecke auch nur.

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Nach ein, zwei Stunden wurd mir aber so öd im Ödland, da hab ich mal für heute Schluß gemacht. Resultat der Aktion: jetzt fehlen mir noch 4 Gold, 3 grüne Items mehr im AH, und Mithrilbarren wurden’s so um die 25, ca. 15 Eisen. Morgen gibt’s mein Pferdchen.

Gestern war es soweit ich habe mich das erste mal an eine Highlevel Instanz gewagt, ich hatte mir das ganze Wochenende vorgenommen die grossen Instanzen zu besuchen an Sonntag Abend bin ich dann eine zehn Mann Randomgroup gestolpert.

Vor der Instanz wurden erstmal die Rollen verteilt und Gruppen eingeteilt, danach ging es dann auf in Instanz…

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Er setzt sich mit ein paar Leuten in Orgrimmar an ein Feuerchen und trinkt ein paar Bierchen.

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Die moderne Kriegerin von heute stellt sich solche Fragen wie ‚Passen diese Handschuhe zu meinem Outfit?‘ und ‚Soll ich mir ein farblich passendes Hemd zum Wappenrock kaufen?‘ Dabei ist mir das rote Hemd so ans Herz gewachsen. Nein, davon trenn ich mich auch nicht, niemals. Rot und blau, das passt schon. Die Gilde hat sich nämlich endlich einen Wappenrock zugelegt. Als lustige Anekdote am Rande, ist meine Gilde auf RvD eine reine Frauengilde, ich bin aber, wie gewohnt, die einzige Frau, die auch im ‚wahren Leben‘ weiblich ist. Finde ich sehr witzig.

Ich bin doch sehr in der Stimmung, die gute Nalene ein wenig voranzutreiben, die 30 naht, und es klappt mittlerweile ein bisschen besser mit dem Tanken.

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Das Licht brannte in ihren Augen. Die Reizüberflutung war fast schon schmerzhaft, obwohl sie Schmerzen aus ihrem täglichen Leben gewohnt war. Aber die Leere war schlimmer als das Licht. Die Weite fühlte sich an wie ein Vakuum, ein Maelstrom, ein Wirbelsturm, der sie aufsaugen würde, und in kleinste Partikel zerfetzen würde. Angst war kein Gefühl, dass ihr mehr bekannt war. Was sollte eine Verlassene auch an Angst fühlen? Was könnte das kalte Herz in Furcht versetzen, wenn man bereits gestorben ist?

Makara rannte den Hügel hinauf, von der Strasse entfernt, um eine Kuppe zu besteigen. Wäre es noch Atem, der ihre Lungen füllt, wäre sie außer Atem, aber so ist die Anstrengung nur mühsam. ‚Von dort oben wird alles anders aussehen‘, sagte sie zu sich selbst. Oben angekommen, drehte sie sich einmal um sich selbst. Es war, als ob eine Riesenfaust ihre Seele im Griff hielt, und sie war mit Entsetzen erfüllt. Das war also Kalimdor. Sie hatte die Schrecken des toten, roten Landes, dass Durotar hiess, hinter sich gelassen, um im Brachland Erfahrung zu gewinnen. Ein leeres Land mit weiten Ebenen, Bergen und vereinzelten Bäumen. Zu weit, zu verschieden, zu fremd. Nichts als Trolle, Orks und Tauren, die man vereinzelt antreffen konnte. Hütten, die in einem Stil gebaut waren, den sie nur aus Gruselgeschichten kannte, Geschichten, die man kleinen Menschenkindern erzählt, von den bösen Orks, die Lordaeron und die östlichen Königreiche zerstören wollten. Zu hell. Schon jetzt sehnte sie sich nach der feuchten Dunkelheit von Grabmal im Silberwald. Nach Brill, nach Undercity. Dort, wo man verstanden wird. Wo jeder weiss, dass eine junge Magierin wie sie es in den Rat der Kirin-Tor geschafft hätte, wenn die Geißel und der verdammte Arthas sie nicht zerstört hätten.

Makara rollte ihre Schultern, die laut knackten, und mit einer knochigen Hand rieb sie sich nervös den Nacken. „Sylvana gebe mir Kraft, denn die Verlassenen geben niemals so leicht auf. Sicher gibt es hier Mysterien, die ich in meiner Heimat niemals lernen könnte.“ Langsam ging sie den Hügel hinab, zurück zur Straße Richtung Crossroads.

makara-brachland

Tja, jetzt ist es leider geschehen. Silberwald war zu knackig, also musste ich rüber nach Kalimdor, wo ich mich jetzt durchs Brachland schleppe. Was mir den Anlass gab, dass Brachland aus Sicht von Makara zu beschreiben. Keine große Literatur, aber man ist ja RPlerin. :)

Ich versuche derzeit, mich mit meiner Kriegerin und meiner Magierin abzuwechseln. Heute juckte es in den Fingern, Makara ging wieder an den Start. Immer noch im Silberwald, finde ich die Quests dort ganz schön knackig. » weiterlesen

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