Januar 2007


kicher

Momentan auf 66 1/5 angekommen hier eine kurze Review meiner bisherigen Lieblings- und Hassquests oder -situationen:

What I loved…

  • Im Dung wühlen in der Hellfire Penninsula.
  • Jump-A-Tron 4000 zum Eier klauen.
  • Bomben auf die Burning Legion werfen
  • Die Horde verkloppen und XP dafür bekommen
  • Unterwassereingang zum Echsenkessel
  • Arenafights im Circle of Blood (denen haben wir es gezeigt, noch nie soviel Gold und XP in so kurzer Zeit gemacht)

What I hated…

  • Diese verfluchten Krieger im Wald südöstlich der Knochenwüste aus den Spinnennetzen befreien
  • Nersingways Expeditionsreise nach Nagrand (Déja vu, schon wieder 30 hiervon, davon und davon killen, again and again)
  • Was auch immer für Teile aus dem komischen Dorf in der Mitte von Terrokar bergen, bei denen jedes 2te arkan explodiert
  • Begleitquest aus dem Firewing Post, wo zur Hölle will die Uschi immer hin? Sind fast draussen, da rennt sie 100m zurück und pullt 10 Hexer? wtf!

Nun bin ich gespannt, was mich in Schergrat, Netherstorm und Shadowmoon Valley erwartet. Mit knapp 4k Gold bin ich auch auf dem besten Weg direkt zum 300er Mount auf 70.

Was waren eure beeindruckensten Momente bisher? Euer lieblingsquest oder euer totaler Hassevent?

Update:
Jo, die Sandgnome… GNARF. Und was ich noch super fand: Im Terrokar als Ork verkleidet mitten in die Siedlung reinzurennen. Hab mir den NPC zum Verwandelt mal auf der Karte notiert (Cartographer ftw), da läßt sich RP mässig bestimmt noch was draus machen…

Gerade im Community Watch von Blizzard entdeckt.

Women of Warcraft Photo Gallery

Ein Vergleich von Stars mit den Mädels der WoW-Völker.

Soviel Gold wie in BC habe ich in der alten Welt nicht mit einer Woche craften verdient.

'money_fu' von nextnexus

Mal schauen wie viel auf 70 zusammengekommen ist, denn momentan waren es nur 3 Level.

Wir bauen uns ein Modell der Scherbenwelt.

Man nehme: einen beliebigen Steinelementar, bei Bedarf auch mehrere.

Diesen zerkleinere man durch Anwendung beliebiger Gewalt in handliche Stücke.

Scherbenweltmodell

Voilá! Viel Spaß beim spielen.

Da steht man nun in Shattrath und soll sich für eine der beiden verfeindeten Fraktionen, die Aldor oder die Seher, entscheiden. Nur für wen? Was bringt es mir? Was für Konsequenzen bringt es mit sich? Was sind die Vorteile und Nachteile meiner Entscheidung?

Der Vorteil ist sicherlich, dass man sich bei einer der beiden Instanzen im Gasthaus einmieten kann, wohingegen man direkt vor die Tore der Stadt bugsiert wird, wenn man den Einrichtungen der anderen Fraktion zu nahe kommt. Natürlich hat auch jede der beiden Fraktionen ihre eigenen, ganz besonderen Belohnungen. Und das ist das, woran man seine Entscheidung wohl festmachen muss.

Natürlich könnte man auch nach Horde/Allianz gehen und sich demnach als Allianz-Angehöriger für die Aldor und als Horde-Angehöriger für die Seher entscheiden. Vielleicht macht das auf einem RP-Server Sinn — ich weiss es nicht? Oder sollten sich möglichst alle in einer Gilde für die selbe Fraktion entscheiden? Wird es später sonst Probleme geben? Questserien, die dem gemeinsamen Spiel entgegenlaufen? Ich bezweifle das, aber noch kann ich das selber nicht beurteilen.

Als jemand, der eine Manaklasse, einen holy/disc-Priester, spielt, fällt mir auf, dass die Aldor mehr auf Heilbonus und weniger Manaregeneration ausgelegt sind, während die Seher etwas weniger Heilung, dafür aber mehr Manaregeneration bieten. Für Magie-DPS verhält es sich ähnlich mit Schaden und Chance auf kritische Treffer. Hier haben die Aldor mehr Schaden und weniger Kritchance und die Seher weniger Schaden, aber mehr Kritchance. In Hinsicht auf Resistenzen bieten die Aldor mehr Schatten- und die Seher mehr Naturresistenz.

Eine ganz gute Gegenüberstellung findet man bei WoWWiki: Comparison of Aldor and Scryer rewards, und bei RPGuides werden die Questserien für Aldor und Seher beschrieben. Zu guter letzt auch noch 2 Links zu Thottbot: Aldor und Seher.

Wie und warum habt ihr Euch entschieden?

Mit großem Erstaunen habe ich hier und dort gelesen, was teilweise für unglaubliche Aufregung am Verkaufstag von Burning Crusade geherrscht hat: Da stehen mitten in der Nacht Massen an Spielern vor Elektronikmärkten, bettelnd um Einlass. Irgendein Blizzard-Mitarbeiter ist bei einer der Verkaufsaktionen auch dabei und unterschreibt T-Shirts und Spieleverpackungen. Fan-Seiten drehen Videos vor Ort, in denen unter anderem absolut unsinnige „Interviews“ vorkommen.

Das alles und noch viel mehr (wie z. B. die seit Wochen andauernde Berichterstattung) lassen den Eindruck entstehen, als erwarte die Menscheit etwas noch nie Dagewesenes. Dabei ging (und geht) es doch nur um die Erweiterung eines Spieles …
Ein Spiel, das zwar extrem erfolgreich ist, aber letztendlich nur ein Spiel ist.

Ich kann absolut nachvollziehen, in die Welt von World of Warcraft einzutauchen und Spaß zu haben.
Aber was sind die Gründe dafür, sich die Unterschrift eines Blizzard-Angestellten auf die Spielepackung krakeln zu lassen? Was bringt es, in einen Laden zu stürmen und einer der ersten zu sein, der triumphierend ein Stück Software in den Händen hält?
Natürlich, jeder wie er mag. Aber ich kapier‘ so etwas einfach nicht. :)

Gibt es denn eigentlich noch einen Unterschied zu den oft belächelten Boygroup-Fans? Die stehen schließlich auch Schlange bei einem Konzert oder wenn es um Unterschriften ihrer Idole geht. :)

Angenommen, Mitarbeiter der verschiedenen Paketdienste hätten spontan entschlossen, zu streiken. Oder Blizzard hätte entschieden, dass Addon doch noch zu verschieben.
Wären dann im ganzen Land Paniken wegen nicht zugestellter Addons ausgebrochen? Wären hunderttausende Spieler in tiefe Traurigkeit oder zügellose Wut verfallen … und hätten die offiziellen Foren noch mehr zugemüllt?

Klar sind diese Vorstellungen (hoffentlich) überzogen. Aber ich muss schon etwas grinsen, wenn man sich ängstlich fragt, ob Amazon die Pakete auch wirklich rechtzeitig verschickt, mehrere Foren-Threads entstehen, die einzig und allein die Statusmeldungen von Amazon beinhalten oder in Foren ärgerlich mitgeteilt wird, dass der Postbote immer noch nicht da war.

Das derzeitige Verhalten von scheinbar vielen tausend WoW-Spielern (ich will hier nicht pauschalisieren) lässt eine Frage in meinen Kopf zurückkehren, die schon oft gestellt wurde: Was passiert (mit diesen Leuten), wenn Blizzard irgendwann mal die Server abschaltet …?
Wenn man sich schon so sehr über das Addon freut und sehr viel anderes dabei nebensächlich wird, müssten abgeschaltete Server – also das endgültige Aus – doch ein ziemliches Chaos und wütende Proteste verursachen. Zumindest für eine gewisse Zeit. Oder?

Achs so: Ja, ich freue mich auch auf das Addon. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich es mir auch zulegen. Vielleicht durch Kauf im Laden, vielleicht bei Amazon (und vielleicht werde ich dann auch den Bestellstatus posten *fg*).

Das Portal in die Scheibenwelt öffnet sich, und sofort stürmt jeder hindurch und stürzt sich auf die neuen Questen und damit auch auf die Mobs. Dass damit die Mobs ganz schön rar werden können, ist klar — man muss regelrecht darum kämpfen, dass man seine kills bekommt.

Dass man sich die Questbeschreibungen gut durchlesen sollte, sei, wie ich selber wieder einmal feststellen musste, jedem ans Herz gelegt. So bekam ich eine Queste, bei der ich die von einem Hund verschleppte und verscharrte Gebetsperlenkette suchen und finden sollte. Ich rannte also aus dem Gasthaus auf den Hof der Ehrenfeste und Fei-Fei lief mir auch gleich über den Weg. Und natürlich, verdammt, 3 Leute darumherum, die allesamt den Hund verfolgen. Da heisst es wohl schneller zu sein…

Und prompt wurde ich angemacht, was mir denn einfallen würde, „das ist MEIN quest!„. Meiner? Das Tier ist doch wohl für alle da, oder etwa nicht? Nun, es stellte sich also heraus, dass der Hund normalerweise bei seinem Frauchen steht und wartet, dass es [item]Fei-Feis Hundeleckerli[/item] bekommt, das man beim Frauchen bekommen kann.

Fei-Fei

Die Beschaffungskosten belaufen sich auf 2g 15s, um das Leckerli zu bekommen, also nicht gerade wenig. Aber woher sollte ich das auch wissen? Im Unterschied zu den Quests in der alten Welt, die man alle auswendig kennt und blind macht, macht man die Quests hier nun eben zum ersten Mal. Die gute hat dann die Leckerlikosten ersetzt bekommen.

Einmal sollte man also den Questtext gut durchlesen, und zweitens ist es von Blizzard schlecht gemacht, dass jeder die Versteckhaufen plündern kann.

Wen man so alles in der Erweiterung trifft, ist schon erstaunlich:

Haris Pilton

Sogar mit Begleiter

Leider ohne Screenshots, aber auch hier mal meine ersten Eindrücke von TBC.

Vorher kurz zur Info: Ich hatte in der letzten Woche einen Gildenwechsel hinter mir, da sich die Raidgilde in der ich vorher war eine Woche vor BC komplett aufgelöst hatte. Also bin ich zu der Gilde gegangen, bei der ich meine ersten Raiderfahrungen in MC und BWL als externer Mitläufer sammeln durfte: Die Dei Immortales.

Nachdem am Dienstag 5 Minuten vor 12 Uhr Mittags das Paket mit den Collector Editions für meine Freundin und ich ankam wurde erstmal gepatcht. Dank der DVD in der Collectors Edition lief das auch ohne großen CD-Wechselstress ab.

Dann erstmal gleich eine Draenei-Magierin gebastelt (und ich habe im Gegensatz zu Andrea sehr wohl auf die Optik geachtet ;-) ), aber aufgrund meiner Addons erstmal nicht gespielt. Bis ich meine Buttonleisten und Unitframes wieder eingestellt habe wäre mir da schon vorneweg die Lust vergangen, ausserdem hatte sich gegen Mittag schon abgezeichnet, dass das Startgebiet vollkommen überbevölkert sein würde. Also auf Liti geloggt und ab durchs Portal.

Auf der anderen Seite bin ich dann wie jeder andere auch erstmal zur Honor Hold (wer das Addon auf Deutsch spielt ist selber Schuld :-p ) geflogen und habe mich um die ersten Quests gekümmert. Mit einigen anderen meiner neuen Gilde haben wir dann nach einem Stapel Quests auch erstmal in den Blood Furnace und in die Hellfire Ramparts reingeschaut. Nachdem wir die beiden Instanzen dann ohne Wipe gecleared hatten (es sind ja nur 3 Bosse pro Instanz) und den EP-Gewinn sowie die Items da drin bestaunt hatten (da droppt Grünes Zeug mit abartigen Stats) sind wir dann noch 2 mal durch beide Instanzen durch und waren allesamt 61.

Dann habe ich noch einen kurzen Abstecher in die neue Hauptstadt Shattrath gemacht und bin mir ziemlich sicher, dort meinen Ruhestein hinzuverlegen. Fixe Portale in alle anderen Hauptstädte und der Greifenpunkt garantieren an so ziemlichen jeden Fleck in der restlichen Welt relativ flott zu sein, dazu gibts dann ja noch meinen eigenen Port nach Moonglade. In Shattrath halte ich die Quest mit der Stadtführung durch den Voidwalker übrigens für eine verdammt gute Idee.

Alles in allem kann ich mir vorstellen, hier einen guten Teil meiner zukünftigen WoW-Zeit zu verbringen.

Der erste Level in einer kleinen 5er Gruppe war sowas wie ein Backflash in die eigene erste WoW-Zeit – Eine schöne Rückblende. Im TS meiner neuen Gilde hat sich in Vorstimmung auf BC eine kleine Runde ergeben in der wir uns gegenseitig Geschichten erzählt haben über Erlebnisse in den eigenen ersten WoW-Tagen und es wurde erzählt, in welchen Gilden die einzelnen Leute schon waren.

Ich denke, BC wird für viele wieder für einen Aufschwung im Spielspass sorgen. Und bis sich das Raiden in den 25er Inzen auf Level 70 wieder einstellt wird einige Zeit vergehen, und soweit ich weiss ist mindestens noch ein weiteres Addon geplant ;-)

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