Quests


In meinem Rucksack fand ich gestern ein Zeichenset, mit dem ich nicht sofort etwas anfangen konnte. Durch eine kurze Suche im Netz fand ich das entsprechende Quest, das ich wohl mal aus Platzmangel im Questlog abgebrochen hatte.
Da gerade nichts anderes geplant war und ich momentan fast nur Instanz-Quests mit mir rumtrage, machte ich mich auf den Weg nach Azshara, wo ich seltsamerweise einen Flugpunkt hatte, um „Arkane Runen“ zu erledigen.

Die Aufgabe war schnell gemacht und ich suchte nach der kleinen Insel, auf der ich einem Piloten die Abpausungen überreichen sollte.
Irgendwann, nachdem ich mir einen Weg durch Elite-Riesen gesucht und eine sehr hohe Klippe heruntergefallen war, fand ich diesen Heli-Port.
Wie ich allerdings den Piloten herbeirufen konnte, wußte ich erstmal nicht. Bis mir einfiel, dass Pieter mal einen Artikel über die gleiche Quest geschrieben hatte. Pieter hatte damals ein Leutfeuer verschossen, damit der Pilot in seiner tollkühnen Kiste erscheint.

Ich hatte allerdings kein Leuchtfeuer oder ähnliches bei mir. Und konnte mich auch beim besten Willen nicht daran erinnern, so etwas bei der ersten Questannahme bekommen zu haben. Dass kurz nach mir ein Nachtelf-Krieger die Insel betrat, der ebenfalls keine Signalrakete hatte, zeigte mir, dass diese Quest etwas mißverständlich war. :)

Auf die Frage im Gildenchat, wo man denn dieses Signal herbekäme, wurde ich auf den Piloten verwiesen auf den ich gerade waretete. Dieser stand in Ironforge im Militärviertel …
Super. Ich hatte gerade Ewigkeiten auf einem Greifen gesessen, um überhaupt nach Azshara zu kommen. Jetzt musste ich also den gesamten Weg zurück … den ich allerdings mit dem Ruhestein etwas verkürzte. :)

Der Pilot in IF wollte aber nicht mit mir reden. Letzte Möglichkeit war, nochmal mit dem Questgeber zu sprechen. Und siehe da, ich bekam – ohne dass es einen Hinweis darauf gab – noch eine Quest, die mich zum Piloten führte. Und endlich bekam ich auch das Leuchtfeuer.
Also wieder mit dem Schiff auf den anderen Kontinent übergesetzt, den Hintern auf zwei Greifen wundgerieben und erneut zur Insel mit dem Heli-Port geritten (zwischendurch ein zweites Mal versehentlich von einer Klippe gefallen).

Nach wenigen Augenblicken landete der Pilot und nahm die Abpausungen entgegen. Inzwischen war so viel Zeit vergangen, dass ich den Ruhestein wieder verwenden konnte. Zum Glück … :)

Heute hatte ich ausgiebig Zeit, mich Nalene zu widmen. Es scheint im allgemeinen der Trend zu sein, dass Quests um die 50 rum in höchst deprimierenden Gegenden stattfinden. Die Sengende Schlucht ist dunkel und einschüchternd, also dachte ich mir, dass ich mal in Tanaris rumspringe. Sengende Hitze, weisser Sand, heulender Wind. Keine Menschenseele weit und breit. So sieht’s in den Tiefen der Wüste aus. Ich hab mal die ganze Karte abgeritten, schliesslich muss ich immer noch Mithril finden. Dabei stiess ich auf zwei Abschnitte, bei denen es mir kalt den Rücken runterlief. » weiterlesen

Auf der Suche nach passenden Quests für meine Stufe bin ich jetzt wieder in der Sengenden Schlucht gelandet. Quests abgeholt, und dann wieder an dem schon von mir bewunderten Drachen vorbei:

drache

Ich wollte die Questreihe starten, und soll mir die Geschichte des guten Herrn Kalaran Windblade anhören. Nehme die Quest an, und dann? Ja, nix dann. Entweder bin ich extrem ungeduldig, oder der will mir nichts erzählen. Bin ich zu blöd?

wow, der Entzug war hart, nun endlich.. endlich kann ich heute Abend weiterspielen. Wo geht es weiter? Eigentlich muß ich zwei Dinge parallel angehen. Einmal in Desolace farmen wegen dem Gold, das ich wegen meinem Reittier benötige. Wo kommen wir denn dahin, wenn man als 40er Krieger kein Pferd hat. Peinlich :-)) Gegebenenfalls werde ich mir die eine oder andere Instanz solo schnappen. Schätze mal, daß ich Palisaden und Todesminen alleine schaffen kann, um Items im AH zu versteigern. Und andererseits? Die vorbereitende (höre ich „reiten? neeiiiin…) Quest für das Scharlachrote Kloster ist erledigt. Freue mich auf meine vierte Instanz, nach Todesminen, Palisaden und Gnomeregan.

In den sehr späten 40ern hat es mich mit Nalene ins Hinterland verschlagen. Die Quests dort sind interessant, wenn auch etwas seltsame formuliert. In Elunes Lieblinge ging ich davon aus, dass ich Eulenbestien erschlagen muss, um an Wildekin-Federn zu gelangen. Nix da. Die liegen da rum. Total irreführend, wer den Questtext übersetzt hat, verdient eine Kopfnuss.

Die Wildhammer-Zwerge schicken einen los, einen vermissten Greif zu finden. Erst darf man Käfige in den Trolldörfern durchsuchen, und dann heisst es, dass man den Altar von Zul gründlich durchsuchen soll. Also zog ich los, besagten Altar zu finden. War nicht so schwer. Unmengen von Trollen und, nun ja, der Altar ist nicht gerade klein.

zul

So stehe ich dort am Fusse des Tempels, bereit mich an die Spitze durchzukämpfen. Dort ging ich davon aus, dass man dann irgendetwas anklicken muss, und die Quest damit beendet ist. Denkste.

Denn an der Spitze stehen doch glatt mehrere Troll-Priester herum, einige davon Elite und deutlich über Stufe 50. Was tut man also, um trotzdem zum Erfolg zu gelangen? Man rennt dort oben wie von der Tarantel gestochen herum, irgendwann macht es ‚bling‘ und das Questziel, die Altarerforschung, gilt als abgeschlossen, und dann springt man oben vom Tempel runter und hofft beim Aufschlag noch zu leben, damit man so schnell wie möglich davonreiten kann.

Das hat dann auch geklappt. Kamikaze! Für Stufe 49 hat’s gereicht, jetzt wird also bald die 50 voll gemacht. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, ob ein guter Ruf bei den Wildhammern überhaupt was bringt.

Ich habe die ersten klasseninternen Quests hinter mich gebracht und habe mich bei einem köstlich amüsiert. Die Aufgabe lautet in die Kneipe direkt unter dem Turm im Magierviertel in Stormwind zu gehen und dort mit Hilfe einer Schriftrolle eine „andere Dimension“ zu betreten, sodass man plötzlich Elementare im Gasthaus herumschweben sehen konnte. Diese sollte man dann mit Hilfe einer Kiste einfangen. Die Kiste erinnerte ziemlich an das Gerät aus dem Film Ghostbusters, in das die Gespenster eingesaugt werden. Auf jeden Fall ein spaßiges Quest für Zwischendurch. » weiterlesen

Die Doppelbelastung von EU und US-Account führt dazu, dass ich mich wohl von diversen Charakteren trennen muss. Mir bleibt einfach nicht die Zeit, so viel auf einmal zu spielen. Von meinen EU-Charakteren liegen erstmal alle bis auf Nalene auf Eis. Seit der magischen 40 levelt es sich sehr langsam, und man ist unheimlich viel unterwegs. Heute hatte ich endlich mal Zeit, intensiv zu spielen (da US-Server eh Dienstag Maintenance haben), und es hat endlich zur 48 gereicht. Bis auf die mir verhasste Quest Stranglethorn-Fieber habe ich jetzt in STV alles erledigt, inklusive Riesen, Ogerboss und Blutsegel-Bukaniere. Danach habe ich wieder Tränen bei der Suche nach Mithril vergossen (ich glaub ich werd nie Rüstungsschmied), und dann hat’s mich wieder in den schöneren Dschungel getrieben, nach Feralas. » weiterlesen

Mosh’aru? Das waren doch die beiden Steintafeln in Zul’farrak, oder? Genau! Was aber witzigerweise die wenigsten wissen, ist, dass es noch mehr als diese beiden Tafeln gibt.

Wenn man Die Mosh’aru Prophezeiungen in Zul’farrak erledigt hat, kann man auf der anderen Straßenseite, gegenüber von dem bekifft wirkenden Troll (wirkt nicht jeder Troll bekifft?), von Prospektor Ironboot den Quest Die verlorenen Tafeln von Mosh’aru. Hierfür muss man dann in die östlichen Pestländer reisen und auf die Pyramide von Zul’mashar steigen. Da diesen Quest leidergottes aber niemand kennt, sucht man auf dem Kanal SucheNachGruppe vergebens nach Hilfe. Ich appellierte dann daran, dass das Klopfen von Elite-Trolls wenigstens gut EP geben wird, und so halfen mir dann auch 2 nette Spieler, ein Krieger und eine Hexenmeisterin. An der Pyramide begegnete uns dann seltsamerweise kein einziger Elite-Troll, zumindest nicht, dass mir einer aufgefallen wäre. Sei’s drum…

Bei der Abgabe des Quests bekam ich dann wieder einen Anschlußquest, um Die letzten Tafeln zu holen, die Tafeln 5 und 6 — und diese befinden sich in der Blackrockspitze. Na klasse… Dann weiss ich ja, wo ich in der nächsten Zeit hingehen werde.

Es gibt nur eine Gattung Mobs in WoW, bei denen mir ganz anders wird. Die Silithiden in all ihren Formen. Und wer sich beschwert, dass es in WoW keine Story gibt, der liest halt die Questtexte nicht. Wobei man als Allianzler erst sehr spät von ihnen erfährt. Als Hordler wird man schon gegen Stufe 20 ins südliche Brachland geschickt. Auf dem Feld der Riesen darf man Silithiden-Eier ausgraben. Bewacht von Silithiden-Larven, die wie überdimensionierte Maden aussehen. Oder den Silithid-Schwärmern, die so viele kleine Krabbler produzieren, dass man wenn man keine AoE-Zauber hat plötzlich von 10 der kleinen gebissen wird. Der Troll, der die Eier haben möchte ist schwer besorgt über die Silithiden und schickt einen nach Thousand Needles.

Später geht’s in die schimmernde Ebene in Thousand Needles, wo es ein Nest gibt, dass man als Hordler erforschen darf. Sehr beeindruckend, wenn man eins der Viecher angreift und sie plötzlich von überall herkommen. Alles immer noch sehr mysteriös.

Heute hatte ich meinen ersten Kontakt als Allianzlerin. In der Questreihe, die mit ‚Der vermisste Kurier‘ in der Festung Feathermoon anfängt, darf man diesen Kurier suchen. Eine Warnung hat er hinterlassen, dass eine unsagbar große Gefahr im Süden lauert. Auch die Gnolle in der Gegend sind schwer besorgt. Zumindest erfährt man das in einer der Gnoll-Quests der Horde. Ich stückel mir das alles gerade zusammen, weil ich’s spannend finde. Auf jeden Fall soll man die Ãœberreste des Kuriers finden, weiter südlich.

Feralas ist ja landschaftlich ein Traum, Gorillas im Nebel-like, aber dort im Süden lauern die Silithiden, die zwei grosse Nester gegraben haben, eine Verseuchung des schönen Landes. Die Nester sind extrem ekelig, und gefüllt mit Larven, Wespen, und allerhand krabbligem Zeug.

silithiden

Mir wurd in dem Bau ganz anders, wenn auch die Freude gross war, dass ich dort mein erstes Thorium finden konnte.

Wenn man sich jetzt noch den Schlachtplan durchliest, dann kann man sich denken, dass mit Silithus noch eine Riesensache auf uns zukommt, mit der Instanz, und allem anderen. Die sind so eklig, die Viecher, die sehe ich gerne als größte Bedrohung an. :)

Als ich das erste Mal stundenlang durch Loch Modan lief, kam ich irgendwann an das Tor zur Sengenden Schlucht, das von einer mürrischen Zwergin bewacht wird.

Sie ließ mich nicht durch, weil auf der anderen Seite angeblich große Gefahren lauern würden …
Pah, ich hätte mich jeder Herausforderung gestellt, schließlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon etliche Trolle, Eber und sogar Bären erlegt.
Heute weiß ich, dass das Tor für mich zurecht verschlossen blieb. :)

Vor einigen Tagen half ich einer alten Bekannten aus der Gilde, „Margol den Wüterich“ in der Sengenden Schlucht zu finden. Die Elite-Bestie trug einen Questgegenstand bei sich und konnte daher natürlich nicht am Leben gelassen werden. :)

Screenshot bei flickr.com
Der gedroppte Gegenstand – „Margols gigantisches Horn“ – startet eine kurze Boten-Questreihe, an deren Ende ich vor dem oben erwähnten Tor stand.
Mit einem Unterschied: Ich hatte für das Tor nun einen Schlüssel und konnte so den Durchgang zur Sengenden Schlucht benutzen.

Allerdings frage ich mich, ob ich diesen Schlüssel jetzt und in Zukunft überhaupt brauche? Der Flugpunkt an der Thoriumspitze ist aktiviert; von Ironforge kann man ihn bequem anfliegen.
Ist ja schön, nun einen Schlüssel zu haben (Kann man eigentlich allzu neugierige Low-Level-Chars mit durch den Durchgang nehmen? *g*), aber er belegt immerhin einen Platz im Rucksack/auf der Bank. Zerstören? Behalten?

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