Klassen


Die babylonische Verwirrung, die in Azeroth herrscht, hat meiner Meinung nach ihren Reiz. Dass man die Rassen der anderen Fraktion nicht verstehen kann, ist ja nur die eine Hälfte, aber auch innerhalb der eigenen Fraktion kann man seine Spracheinstellungen auf die jeweils eigene Sprache umstellen. So können sich Zwerge untereinander auf zwergisch und Gnomen auf gnomisch, Orks auf orkisch oder Tauren auf Taurahe unterhalten, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wozu auch immer man das benutzen sollte, lassen wir mal dahingestellt sein.

Interessant wird es aber, wenn man sich mit der anderen Fraktion verständigen will.
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Die moderne Kriegerin von heute stellt sich solche Fragen wie ‚Passen diese Handschuhe zu meinem Outfit?‘ und ‚Soll ich mir ein farblich passendes Hemd zum Wappenrock kaufen?‘ Dabei ist mir das rote Hemd so ans Herz gewachsen. Nein, davon trenn ich mich auch nicht, niemals. Rot und blau, das passt schon. Die Gilde hat sich nämlich endlich einen Wappenrock zugelegt. Als lustige Anekdote am Rande, ist meine Gilde auf RvD eine reine Frauengilde, ich bin aber, wie gewohnt, die einzige Frau, die auch im ‚wahren Leben‘ weiblich ist. Finde ich sehr witzig.

Ich bin doch sehr in der Stimmung, die gute Nalene ein wenig voranzutreiben, die 30 naht, und es klappt mittlerweile ein bisschen besser mit dem Tanken.

nalene-27

Das Licht brannte in ihren Augen. Die Reizüberflutung war fast schon schmerzhaft, obwohl sie Schmerzen aus ihrem täglichen Leben gewohnt war. Aber die Leere war schlimmer als das Licht. Die Weite fühlte sich an wie ein Vakuum, ein Maelstrom, ein Wirbelsturm, der sie aufsaugen würde, und in kleinste Partikel zerfetzen würde. Angst war kein Gefühl, dass ihr mehr bekannt war. Was sollte eine Verlassene auch an Angst fühlen? Was könnte das kalte Herz in Furcht versetzen, wenn man bereits gestorben ist?

Makara rannte den Hügel hinauf, von der Strasse entfernt, um eine Kuppe zu besteigen. Wäre es noch Atem, der ihre Lungen füllt, wäre sie außer Atem, aber so ist die Anstrengung nur mühsam. ‚Von dort oben wird alles anders aussehen‘, sagte sie zu sich selbst. Oben angekommen, drehte sie sich einmal um sich selbst. Es war, als ob eine Riesenfaust ihre Seele im Griff hielt, und sie war mit Entsetzen erfüllt. Das war also Kalimdor. Sie hatte die Schrecken des toten, roten Landes, dass Durotar hiess, hinter sich gelassen, um im Brachland Erfahrung zu gewinnen. Ein leeres Land mit weiten Ebenen, Bergen und vereinzelten Bäumen. Zu weit, zu verschieden, zu fremd. Nichts als Trolle, Orks und Tauren, die man vereinzelt antreffen konnte. Hütten, die in einem Stil gebaut waren, den sie nur aus Gruselgeschichten kannte, Geschichten, die man kleinen Menschenkindern erzählt, von den bösen Orks, die Lordaeron und die östlichen Königreiche zerstören wollten. Zu hell. Schon jetzt sehnte sie sich nach der feuchten Dunkelheit von Grabmal im Silberwald. Nach Brill, nach Undercity. Dort, wo man verstanden wird. Wo jeder weiss, dass eine junge Magierin wie sie es in den Rat der Kirin-Tor geschafft hätte, wenn die Geißel und der verdammte Arthas sie nicht zerstört hätten.

Makara rollte ihre Schultern, die laut knackten, und mit einer knochigen Hand rieb sie sich nervös den Nacken. „Sylvana gebe mir Kraft, denn die Verlassenen geben niemals so leicht auf. Sicher gibt es hier Mysterien, die ich in meiner Heimat niemals lernen könnte.“ Langsam ging sie den Hügel hinab, zurück zur Straße Richtung Crossroads.

makara-brachland

Tja, jetzt ist es leider geschehen. Silberwald war zu knackig, also musste ich rüber nach Kalimdor, wo ich mich jetzt durchs Brachland schleppe. Was mir den Anlass gab, dass Brachland aus Sicht von Makara zu beschreiben. Keine große Literatur, aber man ist ja RPlerin. :)

Wie bereits mehrfach aus meinen Troll-Schurken Erfahrungen ist der Kill-Speed bei dieser Klasse extrem hoch. Was passiert nun, wenn sich zwei und mehr Schurken zusammen tun? Spass ohne Ende! Erst in die Bouldergore Mine zu zweit, rasantes Thema, teilweise bis zu 5 Gegner auf einmal gekillt. Im Anschluß ging es zum Turm der Venture Company, das Schurken-Gift-Quest absolvieren…

Schurkenpower

Wenn ihr genau hinseht seht uns drei (wir hatten inzwischen Verstärkung bekommen) den Turm hochschleichen. Bis auf den Schlüssel des Turmmeisters habe ich auch alles bekommen. Ich denke, ich werd mal versuchen, eine der Brachland-Instanzen in einer reinen Schurkengruppe zu spielen. Würde mich mal interessieren, wie gut sich der hohe Damage-Wert gegenüber der mangelnden Rüstung verhält, fünf Schurken sollten ja regelrecht wie eine Bombe in die Mobs einfallen. Pullen könne wir, sappen können wir auch, sollte doch eigentlich hinhauen, oder?

auf usage.de, der als Horden-Mitglied mit Allianzlern gequestet hat:

Erst kämpfte ich mit nem Level32 Nachtelf Paladin und später mit nem Level30 Nachtelf Druiden durch Xavian. Wir haben uns oft gewunken und gegenseitig bedankt – einmal ist der Paladin leider in mein Feuertotem gelaufen und gestorben.

Hab ich mir auch schon einige Male überlegt, warum nicht. Was ich nicht wußte ist, daß Horde und Allianz die gleichen Quests absolvieren können. Dachte, daß Blizzard das scharf getrennt hat voneinander. Im Quest muß man dann wohl auf negative Flächenbuffs aufpassen. Allerdings… wie sieht es mit positiven Buffs aus? Kann ein Hordler einen Allianzler positiv buffen?

Beim rumsurfen bin ich auf „Studio Rain“ gestoßen. Dort gibt es ne ganze Menge schicker Fanart zu Warcraft und natürlich auch World of Warcraft.

Folgender Comic hat mir besonders gefallen: http://studiorain.wc3campaigns.com/wccomics/Envy.htm

In diesem Sinne: Hordler, ihr stinkt :)

Da Amazon überraschenderweise geplant hat mir wohl schon morgen früh 2 fette Pakete vor die Tür zu legen (DHL rockt!), eines mit Lesestoff und eines mit World of Warcraft, warum auch immer das extra verpackt wird, habe ich heute angefangen mich über die Völker und Klassen zu informieren.

Meine Kollegen waren ja schon so nett und haben in den Kommentaren auf meinen Einstiegsbeitrag diverse Tipps gegeben, durch diese habe ich mich heute Nacht durchgearbeitet.

Wer das auch noch vor sich hat sei gewarnt, wenn man mal am lesen ist kommt man nicht so schnell wieder weg und man bekommt richtig Lust doch endlich anfangen zu k̦nnen. Ich habe auf jeden Fall gute 4 Stunden nur mit Lesen auf verschiedenen Seiten verbracht Рdas war meine Nacht. Nun aber zu meiner Wahl.
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